Bei der Einschätzung des Langzeitoutcomes bzw. der Überlebenswahrscheinlichkeit nach
einem schweren Schädel-Hirn-Trauma, müssen sich die behandelnden Ärzte auf die medizinischen
Befunde und ihre Berufserfahrung verlassen. Da die weiteren Therapiemaßnahmen auf
dieser Prognose aufbauen, entscheiden sie damit auch über die Zukunft der Patienten.
Dabei handelt es sich oft um eine sehr subjektive Einschätzung, mit der die Ärzte
nicht immer richtig liegen.