Endovaskuläre Eingriffe sind derzeit Teil des Behandlungsalgorithmus für die Behandlung
der chronischen Extremitäten-bedrohenden Ischämie (CLTI) und seit vielen Jahren fester
Bestandteil der täglichen klinischen Praxis. Traditionell werden die unmittelbaren
Ergebnisse peripherer endovaskulärer Eingriffe mithilfe der intraarteriellen digitalen
Subtraktionsangiografie (DSA) bewertet. Allerdings stellt die Standard-DSA lediglich
die Gefäßdurchgängigkeit dar, die nicht immer der tatsächlichen Gewebeperfusion nach
der Revaskularisierung entspricht. Infolgedessen wurden verschiedene Methoden eingesetzt,
um quantifizierbare Ergebnisse der Gewebeperfusion des ischämischen Fußes nach der
Intervention zu liefern, einschließlich Doppler-Hautperfusionsdruckmessungen und transkutaner
Sauerstoffmessung.