Die Restharnbestimmung nach Miktion ist Teil des postoperativen Managements nach urogynäkologischen
Eingriffen. Bis zu 50% der Patientinnen weisen zunächst eine Blasenentleerungsstörung
auf und werden mit Katheterversorgung entlassen. Die erneute Vorstellung zum Ziehen
des Katheters und der Überprüfung der Restharnmenge bei Miktion bedeutet möglicherweise
eine unnötige Belastung.