In mehreren Studien zeigte sich die Anwendung eines supraglottischen Atemwegs bei
pädiatrischen Laparoskopien gegenüber einer endotrachealen Intubation hinsichtlich
des
Spitzendruckes und des endtidalen Kohlendioxids nicht unterlegen und hatte dabei eine
geringere
Rate an postoperativen Halsschmerzen und eine geringere Erholungszeit. Die Qualität
der Evidenz
ist dabei aber nicht ausreichend gut, um einen supraglottischen Atemweg als Alternative
zur
Intubation für pädiatrische Laparoskopien empfehlen zu können. Dies ist das Ergebnis
einer
Metaanalyse von Anjishnujit Bandyopadhyay und Kollegen aus Neu-Delhi, Indien.