Aktuelle Kardiologie 2024; 13(03): 156
DOI: 10.1055/a-2270-6983
Aktuelles aus der klinischen Forschung

VHF-Rezidivhäufigkeit nach Hochfrequenz- bzw. Kryoballon-Ablation – Ergebnisse der CIRCA-DOSE-Studie

Rezensent(en):
Johannes B. Dahm

Vorhofflimmern (AF) ist eine chronisch fortschreitende Erkrankung, die mit einer erhöhten Rate an Thromboembolien, Herzinsuffizienz und Tod verbunden ist. Die Katheterablation verändert den pathogenen Mechanismus und hat sich als tragende Säule bei der Rhythmuskontrolle von Vorhofflimmern (AF) etabliert. Bis heute ist die hochfrequenzbasierte Ablation mit einem Einzelspitzenkatheter das häufigste Ablationsinstrument. Darüber hinaus hat die ballonbasierte Pulmonalvenenisolierung (PVI) an Bedeutung gewonnen, insbesondere aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit und ihres nachgewiesenen Sicherheits- und Wirksamkeitsprofils. Bisher liegen keine kontrollierten Vergleichsstudien zur Rezidivhäufigkeit der verschiedenen Ablationsstrategien vor.



Publikationsverlauf

Artikel online veröffentlicht:
29. Mai 2024

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