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DOI: 10.1055/a-2270-7037
Orale Antikoagulation nach Vorhofflimmerkatheterablation: Nutzen und Risiken
Keine klinische Studie hat die Wirksamkeit und Sicherheit der Fortsetzung der oralen Antikoagulation (OAK) nach Katheterablation von Vorhofflimmern untersucht. Dennoch haben frühere Beobachtungsstudien gezeigt, dass die Fortsetzung der OAK-Therapie bei Patienten mit einem hohen Risiko für Thromboembolien (u. a. Schlaganfall in der Vorgeschichte), mit einem verringerten Risiko für thromboembolische Ereignisse einhergeht. Nur wenige aktuelle, groß angelegte Studien haben die Risiken und Vorteile einer fortgesetzten Therapie mit oralen Antikoagulanzien (OAK) nach einer Katheterablation bei Vorhofflimmern (AF) untersucht. In der vorliegenden Studie wurden der Status der Fortsetzung der OAK-Therapie und der Zusammenhang zwischen der Fortsetzung der OAK-Therapie und thromboembolischen Ereignissen und Blutungen in Abhängigkeit vom CHADS2-Score bewertet.
Publikationsverlauf
Artikel online veröffentlicht:
29. Mai 2024
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