Eine Myelomeningozele ist eine Fehlbildung des Rückenmarks und der Meningen, die häufig
mit Veränderungen des Kleinhirns und des Hirnstamms vergesellschaftet ist. Vor einigen
Jahren konnte die MOMS-Studie (Management of Myelomeningocele) zeigen, dass sich Kinder
in den ersten Jahren motorisch besser entwickeln, wenn die Myelomeningozele nicht
erst nach der Geburt, sondern bereits pränatal chirurgisch verschlossen wird.