Ob die gastrale Metaplasie (GM) der Speiseröhre als Barrett-Ösophagus (BÖ) gelten
sollte, ist umstritten. Befürchtungen, dass eine intestinale Metaplasie (IM) bei der
Probenahme übersehen werden könnte, führten dazu, dass die britischen Leitlinien die
GM als eine Art von BÖ einordneten. Britische Wissenschaftler*innen verglichen das
maligne Potenzial der GM mit dem der IM, um zu beurteilen, ob die Abgrenzung überhaupt
klinisch relevant ist.