Erkrankte mit einer Leberzirrhose haben ein gesteigertes postoperatives Mortalitätsrisiko.
Treiber sind das erhöhte Blutungsrisiko, eine portale Hypertonie, Immundysregulation
und erhöhte Suszeptibilität für anästhesieinduzierte hämodynamische Schwankungen.
Die Studiengruppe verglich die Ergebnisse von Patient*innen, die präoperativ hausärztlich
(PCP), fachärztlich (GI/Hep), beiden oder keiner der Fachrichtungen betreut wurden.
Die nichtchirurgische Zusatzversorgung wirkte sich deutlich und positiv aus.