Abstract
Background
The purpose of this study is to compare serum magnesium levels between
migraine patients and the control group and to examine the relationship
between attack frequency and duration and average serum magnesium level.
Patients and Methods
Patients diagnosed with migraine were included in the study retrospectively.
Patients diagnosed with migraine were included as the study group and
healthy children presenting to the pediatric neurology clinic in the same
period as the control group. The demographic, clinical and laboratory
characteristics were recorded.
Results
Sixty-one pediatric migraine patients and 50 healthy controls were included
in the study. The mean age of the migraine patients was 13.39±3.47 years.
Mean magnesium levels were 2.02±0.12 (1.7–2.3) mg/dl in the patient group
and 2.05±0.13 (1.8–2.5) mg/dl in the control group, and the difference was
not statistically significant (p=0.17). No significant association was
determined between attack frequencies and durations and magnesium (p=0.89
and p=0.061, respectively).
Conclusions
The role of magnesium among the triggering factors in the etiopathogenesis
and in the treatment of migraine is well-established. However, very few
previous studies have reported magnesium levels in pediatric migraine
patients, and the present research determined no significant difference in
serum levels between patients with migraine and a control group.
Zusammenfassung
Zielsetzung
Ziel dieser Studie ist es, den Magnesiumgehalt im Blutserum von
Migränepatienten im Vergleich zur Kontroll gruppe zu analysieren und einen
Zusammenhang zwischen der Häufigkeit und Dauer der Anfälle, sowie den
durchschnittlichen Magnesiumwert festzustellen.
Methode
Patienten mit diagnostizierter Migräne wurden nachträglich in die Studie mit
einbezogen. An der Studie beteiligten sich diagnostizierte Migränepatienten,
sowie die Kontrollgruppe (gesunde Kinder, die sich im gleichen Zeitraum in
der Klinik für neurologische Untersuchungen vorstellten). Die
demographischen und klinischen Merkmale, sowie die Laborwerte wurden
dokumentiert.
Ergebnisse
61 Kinder mit nachgewiesenen Migräneanfällen und 50 gesunde Kinder aus der
Kontrollgruppe nahmen an der Studie teil. Das Durchschnittsalter der
Migränepatienten betrug 13,39±3,47 Jahre. Der durchschnittliche
Magnesiumspiegel der Patienten betrug 2,02±0,12 (1,7–2,3) mg/dl. Der
Durchschnittswert der Kontrollgruppe lag bei 2,05±0,13 (1,8–2,5) mg/dl, was
keinen auffälligen Unterschied darstellt (p=0,17). Es wurde kein
signifikanter Zusammenhang zwischen der Häufigkeit, der Dauer und des
Magnesiumwertes festgestellt (p=0,89, p=0,061).
Schlussfolgerung
Schlussendlich lässt sich sagen, dass im Rahmen der Ätiopathogenese und der
Behandlung, Magnesium eine Rolle als auslösenden Faktor für Migräneanfälle
spielen kann. Allerdings liegen bisher nur wenige Studien über
Migränepatienten im Kindesalter vor. Die aktuelle Studie ergab, dass kein
signifikanter Unterschied zwischen dem Magnesiumgehalt im Blutserum der
Migränepatienten und der Kontrollgruppe festzustellen war.
Keywords
migraine - magnesium - pediatric - attack
Schlüsselwörter
Migräne - Magnesium - Pädiatrie - Attacke