Die operative Behandlung distaler Radiusfrakturen besteht heutzutage meist in einer
offenen Reposition mit interner Fixierung (ORIF) durch eine winkelstabile palmare
Platte. Dabei ist bisher nicht eindeutig geklärt, wie häufig es bei diesen Eingriffen
zu Komplikationen kommt. Denn in der Literatur variieren die Angaben zu den Komplikationsraten
erheblich zwischen 0 % und 60 %.