In den USA werden jährlich mehr als 260.000 späte Frühgeborene der vollendeten Schwangerschaftswoche
(SSW) 34–36 geboren. Viele von ihnen sind klinisch stabil, andere entwickeln Störungen
aufgrund der Unreife. In diesen Fällen ist die Indikation zur Intervention nicht immer
eindeutig. Die Entscheidung, ob ein Neugeborenes bei der Mutter bleiben kann oder
zur Weiterbehandlung verlegt werden muss, ist für die Verantwortlichen oftmals nicht
einfach.