Männer mit einer BRCA1- oder BRCA2-Mutation haben ein deutlich erhöhtes Mammakarzinomrisiko.
Ob eine Gynäkomastie ebenfalls für Brustkrebs bei Männern prädisponiert, wird dagegen
in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert. Unklar ist zudem, ob ein
Zusammenhang zwischen den beiden Faktoren besteht. Ein Forscherteam aus Israel beschäftigte
sich mit dieser Thematik im Rahmen einer retrospektiven Kohortenstudie.