Bei Patienten mit Mikroangiopathie finden sich in der Bildgebung häufig zerebrale
Mikroblutungen (ZMB). Sie messen nur wenige Millimeter und gelten als potenzielle
Vorboten größerer intrakranieller Blutungen. An der Universität Ulsan im südkoreanischen
Seoul wurde ein auf Deep-Learning basierendes Modell entwickelt, mit dem die Mikroblutungen
in suszeptibilitätsgewichteten MRT-Aufnahmen quantifiziert werden können.