Zwangsstörungen äußern sich durch intrusive Gedanken sowie repetitive Verhaltensweisen
und betreffen ca. 2% der Bevölkerung. Um Betroffenen effektiv helfen zu können, kommt
dann häufig die Expositions- und Reaktionsprävention (ERP) als Form der kognitiven
Verhaltenstherapie (kVT) zum Einsatz. Himle et al. wollten in diesem Zuge wissen,
ob ERP dem Stressmanagement-Training (SMT) überlegen sein könnte, und haben eine klinische
Studie initiiert.