Die weltweite Inzidenz chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (IBD) nimmt zu und
die Bedeutung von Umgebungsfaktoren wird zunehmend deutlich. Kostformen und das intestinale
Mikrobiom spielen dabei eine besondere Rolle. Die prospektive Beobachtungsstudie belegt
den Zusammenhang von mediterraner Ernährung (MED) und klinischen Verläufen bei Erkrankten
mit einem neu diagnostizierten M. Crohn. Analysen von Mikrobiom und Metabolom ergaben
Hinweise auf die pathophysiologischen Zusammenhänge.