Plazentationsstörungen zeichnen sich durch ein Ungleichgewicht pro- und antiangiogener
Faktoren aus. Das Verhältnis zwischen PlGF (placental growth factor) und sFLT1 (soluble
fms-like tyrosine kinase 1) korreliert mit Komplikationen wie der Präeklampsie und
der fetalen Wachstumsretardierung. Eignet sich dieser Biomarker auch zur Vorhersage
der Zeit bis zur Geburt, der intrapartalen Stresstoleranz des Fetus oder des Geburtsmodus?