Ein erheblicher Anteil der HER2-überexprimierenden Mammakarzinome weist gemäß PAM50-Test
(PAM50: Prediction Analysis of Microarray 50) eine HER2-Anreicherung auf. Bei diesem
sogenannten HER2-enriched intrinsischen Subtyp gelten immunmodulatorische Therapien
als vielversprechend. Ein deutsches Forscherteam prüfte nun im Rahmen der WSG-KEYRICHED-1-Studie,
ob betroffene Frauen von einer chemotherapiefreien neoadjuvanten Behandlung profitieren.