Bei Rektumkarzinomen, die gut auf die neoadjuvante Therapie im Sinne einer klinischen
Komplettremission angesprochen haben, bietet sich als Alternative zur totalen mesorektalen
Exzision (TME) die engmaschige klinische Überwachung an. Die Resektion des Primärtumors
erfolgt in diesem Fall erst bei einem lokalen Tumorwachstum. Hat diese Strategie gegenüber
der primären Radikaloperation Nachteile hinsichtlich des Fernmetastasierungsrisikos?