Beim ischämischen Schlaganfall stellt sich die Frage, ob eine intravenöse Thrombolyse
vor der endovaskulären Thrombektomie die Chance auf eine Reperfusion verbessert und
wie hoch dabei das Risiko für intrakranielle Blutungen ist. Ein chinesisches Forscherteam
beschäftigte sich mit dieser Thematik: Es prüfte, ob die intravenöse Thrombolyse mit
Tenecteplase Vorteile hinsichtlich der funktionellen Unabhängigkeit bietet.