Myelomeningocelen (MMC) sind die häufigste Art der offenen Neuralrohrdefekte (ONTD).
89 % der Betroffenen sind in Kindheit und Jugend von Dysfunktionen des Darms betroffen,
die sich überwiegend als Obstipation manifestieren. Die retrospektive Kohortenstudie
von Munoz et al. überprüfte den Zusammenhang der gastrointestinalen Funktion mit der
Art der pränatalen Operation (offen oder fetoskopisch) bzw. der postnatalen operativen
Korrektur.