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Thorac Cardiovasc Surg 1956; 4(6): 551-556
DOI: 10.1055/s-0028-1102659
Copyright © 1956 by Georg Thieme Verlag
DOI: 10.1055/s-0028-1102659
Akutes haemorrhagisches Syndrom mit letalem Ausgang in der Lungenchirurgie
(Zwei Fälle)Further Information
Publication History
Publication Date:
12 December 2008 (online)

Zusammenfassung
Es wird vom Verblutungstod zweier Patienten in der Lungenchirurgie als Folge eines akuten hämorrhagischen Zustandes an zwei aufeinander folgenden Tagen berichtet. Solche Zwischenfälle werden besonders im deutschen Schrifttum selten erwähnt. Ursächlich spielen offenbar mehrere Momente eine Rolle, die Einfluß auf die Blutgerinnung gewinnen können. Besondere Bedeutung wird der Lunge, dem Zustand der Leber, der präoperativen Chemotherapie, der Narkoseführung und den Phenothiazin-Derivaten zugesprochen. Auf die Anwendung der sog. Plasma-Fraktion I nach Cohn, deren Herstellung in einem Schnellverfahren für solche Notfälle möglich ist, wird hingewiesen.