OP-Journal, Inhaltsverzeichnis OP-Journal 2008; 24(3): 192-193DOI: 10.1055/s-0028-1112174 Artikel zum Leitthema © Georg Thieme Verlag Stuttgart · New YorkInkomplette Querschnittlähmung nach VertebroplastieIncomplete Paraplegia after VertebroplastyPeter WendscheArtikel empfehlen Abstract als PDF herunterladen Zusammenfassung Im Gegensatz zur Vertebroplastie bei Haemangiomen ist die Methode bei Kompressions–/Berstungsbrüchen mit einem Risiko des Zementaustritts belastet. Die Instrumentarien für Vertebroplastie mit dünnen Applikationskanülen sind dem beschriebenen System vorzuziehen. Grundsätzlich sollte bei Kompressions–Berstungsbrüchen präoperativ eine CT angefertigt werden, die die knöchernen Verhältnisse der Hinterkante und der Pedikel beschreibt. Im beschriebenen Falle ist es mit großer Wahrscheinlichkeit zum retrograden Zementaustritt über den instrumentierten Pedikel gekommen. Ob die Pedikelfraktur primär vorlag, oder durch die Applikation der 7–mm–Kanüle entstanden ist, kann nicht exakt evaluiert werden. PDF (141 kb)