Dtsch Med Wochenschr 1952; 77(36): 1079-1081
DOI: 10.1055/s-0028-1117161
Klinik und Forschung

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Betrachtungen zur Pathogenese und Klinik der Thromboembolie

H. Runge
  • Universitäts-Frauenklinik Heidelberg (Direktor: Prof. Dr. H. Runge)
Further Information

Publication History

Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Zur Vorbereitung und Behandlung der Thromboembolie kommt an der Heidelberger Klinik nach sämtlichen geburtshilflichen und gynäkologischen Operationen ein als gezielte Prophylaxe bezeichnetes Verfahren zur Anwendung. Durch die Kombination gerinnungsphysiologischer und klinischer Untersuchungen wird versucht, die thrombosegefährdeten Fälle möglichst frühzeitig zu erkennen und mit Antikoagulantien zu behandeln. Über Einzelheiten und Erfolge des Verfahrens wird kurz berichtet. Unter Zugrundelegung der bei diesen Untersuchungen gemachten Erfahrungen wird versucht, Ätiologie und Pathogenese der Thromboembolie in der Weise zu erklären, daß die Veränderung des Gesamtgerinnungssystems in den Mittelpunkt der Betrachtung gestellt wird.

    >