Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(42): 1306-1307
DOI: 10.1055/s-0028-1117467
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Ein Beitrag zur Praxis der Thromboseprophylaxe

Werner Grüning
  • Chirurgischen Universitätsklinik Frankfurt a. M. (Direktor: Prof. Dr. R. Geissendörfer)
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Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Unter genauer Beachtung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen ist die Gerinnungsprophylaxe mittels Cumarinpräparaten durchaus vertretbar und in entsprechend gefährdeten Fällen zu verlangen. Die Überwachung des sogenannten Prothrombinspiegels kann durch die Quicksche Einstufenmethode ohne Einbuße an Sicherheit erfolgen. Es wird dabei allerdings nicht nur das Prothrombin, sondern ein „Prothrombinkomplex” beurteilt, was in der Praxis als ein Vorteil zu werten ist. Zur einfachen Herstellung eines hochaktiven und längere Zeit haltbaren Thrombokinasepräparates wird eine Anleitung gegeben. Anführung von Beispielen zur Thromboseprophylaxe mit Tromexan.

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