Dtsch Med Wochenschr 1936; 62(14): 539-542
DOI: 10.1055/s-0028-1120749
Forschungsergebnisse

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Das Scharlachproblem im Lichte der Anaphylaxie

L. Brat - Med.-Praktikant
  • Inneren Abteilung des Peter-Friedrich-Ludwigs-Hospitals in Oldenburg i. O. Chefarzt: Med.-Rat Kohlmann
Further Information

Publication History

Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Bei Zugrundelegung der Bedeutung der anaphylaktischen Reaktion im Scharlachbeginn, die durch Auslöschversuche mit Serum von Serumkranken und durch Kalziumtherapie des Rheumatoids zu beweisen versucht wird, ergibt sich das Auftreten des sog. 2. Krankseins durch die Bildung von Antikörpern, die zur Antigen-Antikörper-Reaktion führt und dadurch eine zweite Widerstandsverminderung bedingt; die gleiche Grundlage hat die Nephritis. Der Erfolg der ausführlich beschriebenen Therapie kann durch frühere Rückkehr der Auslöschfähigkeit des Patienten gezeigt werden.

    >