Dtsch Med Wochenschr 1937; 63(24): 928-931
DOI: 10.1055/s-0028-1121177
Kreislaufkrankheiten

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zur Therapie der rheumatischen Endokarditis

Alfred Tillich
  • I. Medizinischen Universitätsklinik in Wien. Vorstand: Prof. Hans Eppinger
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Publication Date:
04 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Es wird in einer Reihe von Fällen von E. rheumatica der günstige Einfluß von Kalium salicylicum in Form von Stößen gezeigt; in Fällen, in welchen Kalium salicylicum allein nicht zum Ziele führt, erweist sich die Kombination mit Rohkost und parenteraler Melubrin-Novalgin-Medikation als erfolgreich. Es wird auf die theoretischen Voraussetzungen für diese Therapie, ferner auf das Verhältnis von Senkungsgeschwindigkeit und Leukozytose und auf die Myokardveränderungen bei rheumatischer E. hingewiesen. Die Spezifität der Formol-Gel-Reaktion nach Kürten für die E. lenta wird auf Grund von Beobachtungen in Zweifel gezogen.

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