Zusammenfassung
1. Erneute Anerkennung der sogenannten „paraösophagealen Hiatushernien”, die in verschiedener
Form und Größe vorkommen und ausgesprochen klinisches, vor allem chirurgisches Interesse
haben. 2. Ablehnung der neuen Form der Hiatushernien, wie sie von Åkerlund, Berg und
Knothe beschrieben worden ist. Hier handelt es sich nicht um „Hernien”, sondern um
epiphrenale Aufbauchungen der Speiseröhre, die unter bestimmten Bedingungen beim Schluckakt
auftreten. Daneben kommen physiologische Verschiebungen des kardialen Ösophagus-Magenabschnittes
innerhalb des Muskelkegels vor, der Zwerchfell und Ösophagus verbindet. 3. Anerkennung
der Bedeutung der Arbeiten Åkerlunds, Barsonys, Bergs und Knothes für das klinische
Studium des normalen und krankhaften Schluckaktes.