Zusammenfassung
Bei Jugendlichen, in den ersten 4 Lebensjahrzehnten und ebenso bei vegetativen Störungen
sollte die Indikation zur Joddarreichung nach Möglichkeit eingeschränkt werden. Dasselbe
gilt für die kutanen Jodapplikationen, da man ja gar keine Vorstellung hat, wieviel
im einzelnen Fall von der Haut aus zur Resorption gelangt. Wir besitzen bisher keine
Methoden, um die so verschiedene Jodempfindlichkeit der einzelnen Individuen erkennen
zu können.