Zusammenfassung
1. Es wird unsere frühere Angabe, daß nach Salvarsaninjektionen Arsen in der Milch
der behandelten Frauen anwesend ist, bestätigt und dahin erweitert, daß dieses Arsen
sich noch in Bindung mit dem Amidobenzolring befindet.
2. Die Milch einer mit Salvarsan behandelten Ziege war nicht imstande, auf einen hereditär-syphilitischen
Säugling Heilwirkungen auszuüben. Diese Milch enthielt sichtlich weniger Arsen als
die von uns untersuchten Frauenmilchproben.