Dtsch Med Wochenschr 1921; 47(1): 10
DOI: 10.1055/s-0028-1140340
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Die Behandlung der Tabes und Gehirnlues mit Dijodyl

Walther Weigeldt - Assistent der Klinik
  • Aus der Medizinischen Universitätsklinik in Leipzig. (Direktor: Geh.-Rat v. Strümpell.)
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Publication Date:
25 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Das Dijodyl ist als ein sehr brauchbares Jodpräparat zu bezeichnen. An Wirksamkeit steht es in Dosen von 1,5 bis, 1,8 pro die 4—5 g Jodkali nicht nach übertrifft es aber an Bekömmlichkeit weitgehend. Bei Tabes und Lues cerebri konnte mit ausschließlicher Dijodylbehandlung in 6 Fällen während zweier Jahre ein stationärer Verlauf erzielt werden.

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