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Dtsch Med Wochenschr 1921; 47(40): 1200-1201
DOI: 10.1055/s-0028-1140988
© Georg Thieme Verlag, StuttgartDOI: 10.1055/s-0028-1140988
Pharmakologische Beobachtungen am gesunden und kranken Menschen1). III. Atropin bei Diabetikern
1) Vgl. I. in Nr. 12 S. 317 u. II. in Nr. 23 S. 647.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
24. August 2009 (online)
Zusammenfassung
1. Die Gifte, die den Parasympathikus reizen, rufen eine Erhöhung des Blutzuckers hervor. Es sind dies Pilokarpin, Physostigmin, Cholin und Azetylcholin. Atropin, das den Parasympathikus lähmt, verhindert dlese toxische Glykämie.
2. In etwa einem Viertel der untersuchten Fälle von Zuckerkrankheit bewirkte Atropin eine Herabsetzung des Blutzuckers.
