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Dtsch Med Wochenschr 1920; 46(29): 794-795
DOI: 10.1055/s-0029-1192784
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Bakteriologische Befunde bei Influenza

Felix E. R. Loewenhardt - Assistent am Institut
  • Aus dem Hygienischen Institut der Universität in Breslau. (Direktor: Geh.-Rat Pfeiffer), Abteilung Städtisches Untersuchungsamt (Leiter: Prof. C. Prausnitz)
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Publication Date:
14 July 2009 (online)

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Zusammenfassung

1. Der Nachweis der Influenzabazillen zeigt, bei guter Untersuchungsmethodik, weitgehende Uebereinstimmung mit dem Verlauf der jetzigen Grippepandemie.

2. Bei Grippekranken wurden die Influenzabazillen in 187 Fällen = 65,62% nachgewiesen. (Im Leichenmaterial in 57,14% im Sputum in 76,25% in Rachenabstrichen in 52 % Bei direkter Verarbeitung des Materials am Krankenbett fanden sich die Influenzabazillen in Rachenabstrichen sogar in 91,11%)

3. An der ätiologischen Bedeutung der Influenzabazillen für die pandemische Grippe ist nach dem heutigen Stande unserer Kenntnisse nach wie vor festzuhalten.

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