Dtsch Med Wochenschr 1951; 76(29/30): 936-939
DOI: 10.1055/s-0029-1201128
Therapie

© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Zirkulationsstörungen als Grundlage für Pathogenese und Therapie des Ulcus pepticum

M. Hochrein, I. Schleicher
  • Med. Klinik des Städt. Krankenhauses Ludwigshafen a. Rh. (Chefarzt: Prof. Dr. M. Hochrein)
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Publication Date:
05 May 2009 (online)

Zusammenfassung

Experimentelle und klinische Studien zeigen, daß die Prinzipien der Kreislaufforschung wertvolle Aufschlüsse in bezug auf Pathogenese und Therapie des Ulcus pepticum zu geben vermögen. Die neurozirkulatorische Dystonie stellt eine wesentliche Teilursache bei der Entstehung des Ulcus pepticum und wohl auch der Gastritis dar. Im Rahmen eines Heilplanes empfiehlt es sich, neben der Beseitigung ursächlicher Faktoren auch Maßnahmen zu ergreifen, die die Durchblutung der Magenwand anregen und die Schmerzempfindungen beseitigen.

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