Dtsch Med Wochenschr 1909; 35(43): 1874-1877
DOI: 10.1055/s-0029-1201804
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Vergleichende Blutdruckmessungen mittels der palpatorischen und auskultatorischen Methode

Paul Sterzing - Assistenzarzt
  • Aus der Inneren Abteilung des städtischen Krankenhauses I in Hannover. (Chefarzt: Prof. Dr. Reinhold.)
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Publication Date:
01 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Bei der Blutdruckmessung ist die relative Beziehung der gefundenen Druckhöhen das Entscheidende, da man mit den klinischen Methoden keine genauen absoluten Werte erhält. Die palpatorische und auskultatorische Methode ergeben ungleiche absolute Werte, zeigen aber gleichsinnig ein Fallen oder Steigen des Druckes an. Die auskultatorische Methode erfordert kein großes Instrumentarium, sie ist eindeutig und leicht zu erlernen; für die Praxis kann man sie daher warm empfehlen, besonders zur Bestimmung des Minimaldruckes.

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