Laryngorhinootologie 2009; 88(8): 523
DOI: 10.1055/s-0029-1234048
Editorial

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Kommentar der Schriftleitung

Editor's CommentG. Rettinger
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Publication Date:
30 July 2009 (online)

Liebe Leserinnen und Leser,

Sowohl die orale [1], als auch die intravenöse [2] Bisphosphonat-Behandlung kann zu einer Kiefernekrose führen. Über das Risiko wird in der Rubrik „Referiert und diskutiert” berichtet. Ebenfalls kritisch diskutiert wird dort die Erfordernis der Nasenendoskopie im Rahmen der Diagnostik von Schlafatemstörungen, die überwiegend als sinnvoller integraler Bestandteil gesehen wird [3]. Die „Tipps und Tricks” beschäftigen sich mit der Botulinumtherapie bei Zungendyskinesien und die „Übersicht” informiert über Verbesserungsmöglichkeiten der Befeuchtung der Atemwege nach Laryngektomie. Des Weiteren lesen Sie über den „interessanten Fall” einer Patientin mit Analgetika-Intoleranz, die eine Desaktivierung in eigener Regie erfolgreich durchgeführt hat, ein Vorgehen, dass nicht unbedingt zur Nachahmung zu empfehlen ist. Schließlich bietet der „Fortbildungsartikel” Informationen zu rekonstruktiven Verfahren bei Fazialisparese, wobei dem Lidschluss [4] besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Außerdem finden Sie drei „Originalarbeiten” zu folgenden Themen:

Literatur

Korrespondenzadresse

Prof. Dr. G. Rettinger

Universitätsklinik für

Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

Frauensteige 12

89075 Ulm