DO - Deutsche Zeitschrift für Osteopathie 2010; 8(04): 30
DOI: 10.1055/s-0030-1254421
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Hippokrates Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG Stuttgart

Plagiozephalie bei frühgeborenem Mädchen

Eva Möckel
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Publication Date:
12 October 2010 (online)

Per Notsectio wurde C. in der 33. Schwangerschaftswoche geboren (GG: 1690 g). Ursache waren erhöhter Blutdruck der Mutter und unregelmäßige Herztöne. Direkt nach der Geburt musste sie eine halbe Stunde reanimiert werden. Um das ZNS zu entlasten, wurde sie anderthalb Wochen in ein künstliches Koma versetzt. Beatmet wurde bis zur 37. Woche, Nahrung erhielt sie per Sonde. Den Eltern wurde gesagt, dass C. nicht schlucken könne, vermutet wurde eine Hirnstammschädigung. EEG und Sonografie waren ohne Befund. Bei einem späteren MRT fand sich Narbengewebe im Bereich der Basalganglien.

In der 39. Woche wurde ich von den Eltern auf die Neugeborenenstation gebeten. Sie berichteten, dass C. nicht schrie, aber etwas lautierte. Sie war sehr verschleimt und wurde von ihren Eltern, die beide tagsüber da waren, liebevoll betreut und in kurzen Abständen abgesaugt.

 
  • Literatur

  • 1 Möckel E. Die Entfaltung des Kindes nach der Geburt. In: Möckel E, Mitha N. Hrsg. Handbuch der pädiatrischen Osteopathie 2. Aufl. München: Elsevier; 2009
  • 2 Sutherland WG. Das große Sutherland Kompendium. Aufl. Pähl: Jolandos; 2008. 2.
  • 3 Sutherland WG. Das große Sutherland Kompendium. Pähl: Jolandos; 2008. 2.