ZWR - Das Deutsche Zahnärzteblatt 2010; 119(6): 330
DOI: 10.1055/s-0030-1262335
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Knochenersatzmaterialien im implantologischen Praxisalltag – Expertengespräche zeigen hohen Innovationsbedarf

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Publication Date:
23 June 2010 (online)

 

In Deutschland ist die Anzahl der zugelassenen Produkte zum Knochenaufbau in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Nach ihrer Herkunft werden sie in autogene, allogene, xenogene oder alloplastische Materialien unterteilt. Für welches Produkt entscheidet sich der Anwender und warum? Inwieweit kann er die Nutzen und Risiken der verschiedenen Produkte abwägen, um seine Patienten kompetent beraten zu können? Welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Genau diese Fragen waren der Anlass für die curasan AG, über einen externen Anbieter Gesprächsrunden mit unabhängigen Experten aus Klinik und Praxis zu organisieren. Dabei sollten Einblicke gewonnen werden, welche Anforderungen an ein modernes Knochenersatzmaterial im Markt bestehen. Viele der Experten bestätigen, dass synthetische Hydroxylapatite der früheren Generation wegen ihrer geringen Porosität und unzureichenden biokompatiblen Eigenschaften nicht immer die gewünschten klinischen Resultate zeigten. Diese kritischen Faktoren wurden bei der Entwicklung von Osbone® vermieden. Das neue Material verfügt über eine sehr hohe Porosität, die bisher für synthetisches Hydroxylapatit nicht erreicht werden konnte. Deshalb und wegen seiner modernen Herstellungsverfahren ist es äußerst biokompatibel und ermöglicht eine schnelle Osseointegration. Zusammenfassend ergaben die Gespräche, dass der Bedarf an neuen Materialien vorhanden ist, wenn sie über bestimmte Voraussetzungen verfügen. Mehr Informationen unter http://www.osbone.de.

Nach einer Pressemitteilung der

curasan AG, Kleinostheim

Internet: http://www.curasan.de

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