B&G Bewegungstherapie und Gesundheitssport 2011; 27(4): 172-173
DOI: 10.1055/s-0031-1271576
RECHT

© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG

Rechtliche Aspekte der Existenzgründung

M. Beden
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Publication Date:
30 August 2011 (online)

Das Sprichwort „Aller Anfang ist schwer“ gilt auch für jede Existenzgründung. Diese will gut überlegt sein, damit sie erfolgreich ist. Aus diesem Grunde verlangt die Bundesagentur für Arbeit für die Gewährung eines Gründungszuschusses die Erstellung eines Businessplans. Der Existenzgründer muss darlegen, welche Geschäftsidee er hat und wie er diese umsetzen will. Er muss eine Prognose hinsichtlich der zu erwartenden Umsätze und Kosten erstellen. Diese für jede Existenzgründung absolut notwendigen Überlegungen und Einschätzungen sind schon schwer genug. Darüber hinaus kommen auf den Existenzgründer viele weitere rechtliche Fragen zu, die ihn ohne fachkundige Hilfe schnell überfordern können. 

Muss ich meine Tätigkeit anmelden? Welche Steuern und Sozialversicherungsbeiträge sind abzuführen? Wie sollte ich mich versichern?

Der Beitrag setzt sich mit den wichtigsten rechtlichen Aspekten der Existenzgründung auseinander, wobei der Schwerpunkt auf den Beginn einer selbstständigen sporttherapeutischen Tätigkeit als Einzelunternehmer ohne Angestellte gelegt wird. Ist eine Gesellschaft mit weiteren Berufsträgern und die Beschäftigung von Mitarbeitern geplant, ist eine rechtliche und steuerliche Beratung unabdingbar. In diesen Fällen muss überlegt werden, welche Rechtsform die Gesellschaft haben soll und wie der Gesellschaftsvertrag gefasst wird. 

Weiterhin ist die Gestaltung der Arbeitsverträge notwendig. 

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M. Beden

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