Geburtshilfe Frauenheilkd 2011; 71(12): 1045
DOI: 10.1055/s-0031-1280476
Editorial
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Editorial

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M. W. Beckmann
Frauenklinik, Universitätsklinikum Erlangen, Erlangen
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Publication Date:
22 December 2011 (online)

Liebe Leserinnen, liebe Leser, liebe Autorinnen und Autoren,

seit September ist unter http://mc.manuscriptcentral.com/gebfra die Online-Manuskripteinreichung zur GebFra möglich. Herausgeber und Verlag waren vor dem Systemstart überzeugt, dass dieses Angebot von den Autorinnen und Autoren der Zeitschrift rasch angenommen wird. Dennoch wurde für eine Übergangszeit die „konventionelle“ Einreichung über E-Mail ermöglicht – eine Vorsichtsmaßnahme, die sich im Nachhinein als unnötig erweisen sollte. Alle Manuskripte, die seither den Herausgebern zugingen, wurden über das Manuskriptsystem eingereicht.

Von der Einführung des Systems profitieren in erster Linie alle die, die Manuskripte einreichen und für die Zeitschrift Manuskripte begutachten. Für beide Gruppen soll der technische und formale Aufwand so weit wie möglich reduziert werden; die Prozesse werden komfortabler, Bearbeitungszeiten kürzer. Noch ist es für eine Zwischenbilanz zu früh, dennoch zeigen sich bereits jetzt einige positive Effekte. Autoren haben sich positiv darüber geäußert, dass die Bearbeitung von Manuskripten zeitlich flexibel gestaltet werden kann: Der Einreichprozess ist modular aufgebaut und kann nach jedem abgeschlossenen Teilschritt unterbrochen und zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder aufgenommen werden. Für manche Gutachter scheint es von Vorteil zu sein, dass die Begutachtung von Manuskripten von jedem internetfähigen Computer aus vorgenommen werden kann.

Es ist das erklärte Ziel der Herausgeber, die GebFra als attraktive Zeitschrift für die Rezipienten wie auch für die Produzenten von gynäkologischer und geburtshilflicher Fachinformation und Wissenschaft weiterzuentwickeln und zu qualifizieren. Ein komfortabler Workflow bei Einreichung und Begutachtung soll die Schwelle für die Einreichung von Manuskripten senken und den Gutachtern die Mitwirkung erleichtern. Nicht nur die organisatorischen Voraussetzungen für die Qualitätssicherung sind damit verbessert worden, sondern insgesamt die Rahmenbedingungen für die Publikation guter – also relevanter, aktueller und nicht zuletzt auch zitierter – Arbeiten.

Wenn die Einführung des Systems die Erreichung dieses Zieles begünstigt, hat sie ihren Zweck erfüllt – nicht zuletzt im Interesse der Leserinnen und Leser, die aktuelle Information und hohe Qualität erwarten. Die Herausgeber wissen sich den Autorinnen und Autoren wie auch den Reviewern der Zeitschrift verpflichtet – ich danke Ihnen allen für Ihren Input, mit dem Sie in diesem Jahr unsere Zeitschrift versehen haben.

Den Leserinnen und Lesern der Zeitschrift danke ich für Ihr aktives Interesse und die kritische und aufmerksame Begleitung – und Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest 2011 und ein gesundes und für Sie erfülltes und zufriedenes Jahr 2012.

Prof. Dr. Matthias W. Beckmann