Das Gehen fällt vielen Patienten mit Morbus Parkinson schwer – mit Musik oder einem
Metronom klappt es besser. Stefan Mainka und Sebastian Trebs erklären, wie Physiotherapeuten
die rhythmisch-akustische Stimulation (RAS) einsetzen können, das richtige Tempo finden
und warum Singen manchmal besser ist als Musikhören.
Stefan Mainka ist Dipl.-Musiktherapeut (FH) und Fellow für Neurologische Musiktherapie, Sebastian Trebs ist Physiotherapeut. Beide arbeiten im Neurologischen Fachkrankenhaus für Bewegungsstörungen/Parkinson
Beelitz-Heilstätten. Stefan Mainka ist zudem als Dozent tätig und leitet ein klinisches
Forschungsprojekt zum musikgestützten Laufbandtraining.