HEMA-freies Einkomponenten-Adhäsiv – Freie Wahl beim Bonden: selbstätzend oder selektive Ätzung – je nach Indikation

Das selbstätzende G-ænial Bond von GC haftet sicher, schnell und hochstabil auf beiden Zahnoberflächen, denn es verbindet erstmals die Vorteile der Etch-and-Rinse- mit der Self-Etch-Technik – für mehr Haftkraft und weniger Hypersensitivitäten! So hat der Zahnarzt die Wahl, ob er den Schmelz selektiv ätzen oder das Bonding selbstätzend verwenden möchte.

Die verstärkte Selbstkonditionierung erfolgt aufgrund des erhöhten Gehalts an Phophorsäureester-Monomeren. Der dadurch verringerte pH-Wert von ca. 1,5 hat eine starke Nano-Interaktions-Zone (NIZ) zur Folge, in die sich vermehrt Hydroxylapatitkristalle einlagern. Die gleichzeitige Demineralisation und Infiltration von Schmelz und Dentin durch das Dimethacrylat führt zu einer dichten Versiegelung der Hybridschicht. Die patentierte GC-Technologie ermöglicht gleichzeitig eine chemische und eine mikromechanische Verankerung. Durch den Verzicht auf HEMA wird nicht nur das Allergierisiko verringert, sondern auch das Wasser von den anderen Systemkomponenten abgeschieden und die Tendenz zur nachteiligen Wasseraufnahme verhindert. Für die Anwendung der Selbstätz-Methode benötigt der Zahnarzt maximal 30 s: auftragen, nur 10 s einwirken lassen, 5 s trocknen, 10 s lichthärten. Zur selektiven Schmelzätzung wird vor dem eigentlichen Bonden 10 s lang 35- bis 40 %ige Phosphorsäure aufgetragen, dann je 5 s abgespült und getrocknet. Anwenderfreundlich ist auch die Aufbewahrung: Aufgrund der stabilen Zusammensetzung und der speziell für G-ænial Bond entwickelten Flasche kann der Haftvermittler bei 1–28 °C beständig gelagert werden.

Nach einer Pressemitteilung der
GC Germany GmbH, Bad Homburg
Internet: http://www.gceurope.com/