Aktuelle Neurologie 2014; 41(04): 203
DOI: 10.1055/s-0033-1336960
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© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

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Publication Date:
16 May 2014 (online)

Liebe Leserinnen und Leser,

der Schlaf ist ein Zustand der äußeren Ruhe und eine wichtige Phase der Regeneration. Umso gravierender sind die Auswirkungen von krankhaften Schlafstörungen (Parasomnien), die durch unerwünschte und oft als abnorm angesehene Handlungen während des Schlafes gekennzeichnet sind. Die Prävalenz von Schlafwandeln in der Allgemeinbevölkerung liegt bei bis zu 17 %. Zu den Risikofaktoren hierfür zählen neben der familiären Prädisposition u. a. das Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom, depressive Erkrankungen und Insomnie. Eine Übersicht zu den einzelnen Krankheitsbildern und zur Differenzialdiagnose des Schlafwandelns und anderen Non-REM-Parasomnien (wie schlafbezogene Essstörungen, Sexsomnie oder Pavor nocturnus) finden Sie ab S. 225.