Die Erzeugung einer künstlichen Hyperthermie hat bei Malignompatienten bereits vielversprechende
Ergebnisse im Hinblick auf eine Aktivierung des Immunsystems ergeben. Bisher wurde
das Verfahren allerdings eher unterstützend zu einer Radio- und /oder Chemotherapie
eingesetzt. Zumindest theoretisch scheint der immunstimulierende Effekt aber auch
vor der chirurgischen Resektion von malignen Tumoren sinnvoll, v. a. da der operative
Stress per se das Immunsystem supprimiert. Eine Gruppe der Universitätsklinik Wien
hat das nun untersucht.