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DOI: 10.1055/s-0033-1344190
Krisenkommunikation im Krankenhaus – professionelles Handeln im Worst-Case
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. Juli 2013 (online)
Ein Brand in Patientenzimmern, ein Amoklauf im Krankenhaus, ein Patient stirbt während einer einfachen OP, Abrechnungsbetrug unter Ärzten, eine Pflegekraft misshandelt Patienten, ein Hygieneskandal erschüttert die Klinik, eine geplante Umstrukturierung kostet Arbeitsplätze etc.
Diese und ähnliche dramatische Ereignisse rücken ein Krankenhaus in kürzester Zeit in den Fokus von Medien und Öffentlichkeit. Wie ein Krankenhaus in solchen Krisensituationen richtig reagieren muss und Medien, Bevölkerung sowie die eigenen Beschäftigten zur rechten Zeit mit richtigen Informationen zu versorgen sind, ist demnach von größter Bedeutung.
Damit sich die fehlerhafte Kommunikation und das Verhalten der Führungskräfte in der Krise nicht selbst zum Skandal ausweiten, gilt es, sich so gut wie möglich auf den Ernstfall vorzubereiten. Ein in ruhigen Zeiten erstelltes Krisenhandbuch, die Bildung eines Krisenstabs, die Pflege eines Presseverteilers, die Organisation von Pressekonferenzen sowie eine zielführende Evaluation schon während einer Krise sind hierfür nützliche Instrumente.
Eine durchdachte Krisenkommunikation ist unerlässlich und damit auch die Notwendigkeit für Klinikverantwortliche, sich lange vor einer echten Krise professionell darauf vorzubereiten.
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Weiterführende Literatur
- 1 Advice Partners. Digitales Krisenhandbuch. Im Internet: www.advicepartners.de/krisenkommunikation/digitales-krisenhandbuch.html (Stand: 2.5.13)
- 2 Aktionsbündnis Patientensicherheit. Reden ist Gold. Kommunikation nach einem Zwischenfall. Im Internet: www.aktionsbuendnis-patientensicherheit.de (Stand: 2.5.13) Dieses Dokument steht nicht mehr zum Download bereit, kann aber beim Aktionsbündnis per Mail angefordert werden.
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- 21 Teetz A. Krisenmanagement. Stuttgart: Schäffer-Poeschel; 2012
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