Der Druck in einer immer kürzer werdenden Zeitspanne zwischen der Anforderung einer
Untersuchung und der Erstellung eines Befundberichtes qualitativ gute Ergebnisse zu
erreichen führt zu der Forderung sämtliche Arbeitsabläufe möglichst optimal zu gestalten.
Der Radiologe wünscht sich einen harmonisches Zusammenspiel der oft heterogenen IT
Landschaft (KIS, RIS, Modalitäten, PACS, externe Workstation, Applikationsserver etc.)
innerhalb der Radiologie sowie eine einfache Vernetzung mit klinischen und ambulanten
Zuweisern.
Ein wesentlicher Schritt zur Effizienzsteigerung ist neben einer verbesserten Abstimmung
mit klinischen Fächern und anderen organisatorischen Maßnahmen der Einsatz innovativer
Geräte und Softwareapplikationen. Die Änderung klinischer Arbeitsabläufe und die Integration
der zugehörige diagnostischen Systeme und Modalitäten (PETCT, MRPET, Mammografiesystemen
inkl. Tomosynthese etc.) stellen trotz eine Vielzahl von verfügbaren Standards (DICOM)
und geeigneter Technologien und Initiativen (IHE) immer noch eine Herausforderung
für Anwender und Lieferanten dar.
Lernziele:
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Die Auswirkungen unterschiedlicher technischer sowie organisatorischer Maßnahmen werden
anhand von Beispielen dargestellt.
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Technische Grundlagen kennen lernen sowie Möglichkeiten zur Prozessoptimierung rund
um die immer komplexer werdenden bildgebenden Systeme kennen lernen.
Korrespondierender Autor: Eßeling R
Universitätsklinikum Münster, Institut für Klinische Radiologie, Albert-Schweitzer
Campus 1, 48149 Münster
E-Mail: rainer.esseling@uni-muenster.de