Rofo 2014; 186(2): 178-179
DOI: 10.1055/s-0033-1350517
Der interessante Fall
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Eosinophile Pneumonie medikamentös-toxischer Genese durch Dapsone

F. Poschenrieder
,
C. Schulz
,
O. W. Hamer
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

27. März 2013

06. August 2013

Publikationsdatum:
30. August 2013 (online)

Einleitung

Eosinophile Pneumonien können akut oder chronisch verlaufen und auf bekannte Ursachen zurückzuführen oder idiopathischer Genese sein. Letztere können isoliert oder im Rahmen systemischer Krankheiten wie dem Hypereosinophilie-Syndrom (HES) oder dem Churg-Strauss-Syndrom (CSS) auftreten.

Bekannte Auslöser einer eosinophilen Pneumonie sind unter anderem parasitäre Infektionen sowie bestimmte Medikamente oder ionisierende Strahlung (YJ Jeong et al. RadioGraphics 2007; 27: 617 – 639).

Medikamentös-toxisch bedingte Lungenschäden können viele verschiedene Muster aufweisen (P Camus et al. Respiration 2004; 71: 301 – 326), die mittels der HRCT des Thorax detektiert und unterschieden werden können.