Suchttherapie 2013; 14 - S_31_1
DOI: 10.1055/s-0033-1351523

Substitutionsgestützte stationäre medizinische Rehabilitation im Suchthilfeverbund Jugendberatung und Jugendhilfe 2002 – 2013

W Heinz 1, L Walther-Vucelic 1, D Schneider 1
  • 1Suchthilfezentrum, Frankfurt

Einleitung: In der Therapeutischen Einrichtung Eppstein des Suchthilfeverbundes Jugendberatung und Jugendhilfe wurde 2002 die „übergangsweise substitutionsunterstützte Rehabilitation“ durchgeführt. Bis zum Jahresende 2012 wurden insgesamt 269 substituierte Patientinnen und Patienten zur medizinischen Rehabilitation aufgenommen.

Methode: Anhand einer Auswahl der ärztlichen Abschlussberichte werden Charakteristika der Klientel, Verläufe und Ergebnisse sowie typische Anforderungen, Schwierigkeiten und Chancen der substitutionsgestützten stationären Rehabilitation dargestellt.

Diskussion/Ergebnisse: Die von den Leistungsträgern der medizinischen Rehabilitation vorgegebenen Indikationen, Ziele und Kautelen der substitutionsgestützten Rehabilitation werden vor dem Hintergrund der Praxis kritisch diskutiert.