Die Kombination aus kardialer Resynchronisationstherapie und Defibrillatorfunktion
(CRT-D) ist eine etablierte Behandlung der schweren Herzinsuffizienz und war Studien
zufolge besonders bei Patienten mit einem Linksschenkelblock (LBBB) und verbreiterten
QRS-Komplexen effektiv. Ob eines dieser beiden Kriterien besser zur Patientenauswahl
geeignet ist, ist unklar. Peterson et al. haben nun die Assoziation zwischen QRS-Dauer
und -Morphologie und Therapieerfolg überprüft.
JAMA 2013; 310: 617–626