Rehabilitation (Stuttg) 2013; 52(06): 424-427
DOI: 10.1055/s-0033-1357114
Bericht
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Rehabilitationsforschung in Nordrhein Westfalen – Ergebnisse aus dem Zukunftsworkshop des NRW-Forschungsverbundes Rehabilitationswissenschaften am 28.6.2012 in Bielefeld und 19.10.2012 in Münster (Westfalen)

Rehabilitation Research in North Rhine Westphalia – Outcomes of the future workshop of the NRW Research Association for Rehabilitation Sciences June 28, 2012 in Bielefeld and October 19, 2012 in Münster (Westphalia)
A. Menzel-Begemann
1   Fakultät für Gesundheitswissenschaften – AG Versorgungsforschung & Pflegewissenschaft, Universität Bielefeld
,
A.-K. Exner
2   Fakultät für Gesundheitswissenschaften – AG Epidemiologie & International Public Health/Methodenberatung im ­NRW-Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften, Universität Bielefeld
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Publication History

Publication Date:
05 December 2013 (online)

Der Nordrhein-Westfälische (NRW) Forschungsverbund Rehabilitationswissenschaften (Sprecher: Prof. Dr. B. Greitemann) ist 1998 als einer von 8 Forschungsverbünden aus dem Förderschwerpunkt Rehabilitationswissenschaften des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV) hervorgegangen [1]. Der Verbund arbeitet auf Grundlage einer von Hochschul- und Reha-Einrichtungen sowie Kostenträgern gemeinsam getragenen Forschung und verfolgt seither das Ziel, rehabilitationswissenschaftliche Strukturen aufzubauen und diese zu verstetigen sowie rehabilitationsrelevante Forschungsfragen zu untersuchen und die Implikationen der Ergebnisse in der Praxis umzusetzen [2] [3].

Um die Qualität der regionalen Forschung zu untermauern, wurde in Kooperation mit der DRV Westfalen in der Arbeitsgruppe Epidemiologie & International Public Health (Leitung: Prof. Dr. O. Razum) an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld ein Methodenzentrum eingerichtet. Neben der Methodenberatung und dem Monitoring gehört zu seinen Aktivitäten die regelmäßige Durchführung von Methodenworkshops, in denen forschungsmethodische und projektplanerische Inhalte und praktische Kompetenzen vermittelt werden.

Anlässlich des 20. Methodenworkshops, der unter dem Titel „Zukunftsworkshop“ veranstaltet wurde, sollten strategische Überlegungen zur künftigen rehabilitationswissenschaftlichen Forschung in NRW im Fokus stehen.